Die 1920er Jahre waren auch in Wuppertal eine Zeit des tiefgreifenden Wandels, des Aufbruchs und der schillernden Widersprüche. Geprägt von den Folgen des Ersten Weltkriegs, der politischen Instabilität der heranwachsenden Weimarer Republik und sozialen Umwälzungen spiegelte dieses Jahrzehnt das Auf und Ab einer Gesellschaft wider, die gleichzeitig in kultureller Blüte […]
WeiterlesenSchlagwort: Quartiersentwicklung
50 Mal Forum:Mirke in 10 Jahren | Ein Blick in die Vergangenheit
Am 05. November 2013 versammelten sich erstmals engagierte Utopist*innen und Nachbar*innen im Rahmen eines Forum:Mirke in den Werkstatträumen neben dem Hutmacher in Utopiastadt. Schon damals debattierten die 30 Besucher*innen über relevante Themen des Quartiers, wie z.B. Grünflächen, Mobilität und die bedrohte Situation des Autonomen Zentrums. Dass all diese Themen auch […]
WeiterlesenStadtentwicklungssalon | Zukunftsflächen des Quartiers
In Stadtentwicklungsprozessen wird oftmals über Zweck und Gestaltung zu entwickelnder Flächen gesprochen. Grund dafür sind zu meist eindeutige Eigentumsverhältnisse, die es Eigentümer*innen erlauben, die Prozesse der Planung mit eigenen Ressourcen, und somit nach eigenen Interessen zu gestalten. Was aber passiert, wenn diese Prozesse weitere zivilgesellschaftliche Akteur*innen mit einschließen? Welcher Mehrwert […]
WeiterlesenINSEL Kulturgarten | Kultur und Natur zusammendenken
Unser Verhältnis zur Natur ist ambivalent. Auf der einen Seite ist sie Ort der Erholung. Auf der anderen Seite ist sie Quell der Ausbeutung. Gerade in urbanen Räumen bekommen wir von diesem gespaltenen Verhältnis jedoch nicht viel mit. Natur ist dort, wo sie sein soll – umschlossen von Pflanzkübeln, eingegrenzt […]
WeiterlesenStadtentwicklungssalon | Die Entwicklung der Außenflächen der Wiesenwerke
An diesem Donnerstagabend ist das Forum:Mirke erneut im dritten Obergeschoss der Wiesenwerke zu Gast. In der gläsernen Dachkuppel des Gebäudes in der Wiesenstraße 118 fand bereits der letzte Stadtentwicklungssalon am 04.11.2021 statt, der anlässlich der damals noch nur angedachten Kooperation zwischen Bestandsmieter*innen und Montag Stiftung Urbane Räume, veranstaltet wurde. Heute […]
WeiterlesenMöglichkeitsraum K49 | Selbstverwaltung und Kooperation als Gegenprogramm
Nachbar*innenschaft als etwas voraussetzungsloses zu verstehen, als etwas, das einfach durch bloße Koexistenz innerhalb abgegrenzter urbaner Areale existiere, zeugt von einem sehr flachen Verständnis von Nachbar*innenschaft. Doch dieses Verständnis passt nur zu gut zu den Zeiten, in denen wir aktuell leben. Denn die pandemischen Zustände und die wirtschaftliche Situation treiben […]
WeiterlesenWiesenwerke machen auf | Ein kleiner Einblick
Am Freitag, dem 12. Mai, öffneten die WiesenWerke das erste Mal ihre Tore und luden ein, sich kennenzulernen, gemeinsam über gelebte Nachbar*innenschaft, Möglichkeiten des Areals und Bedürfnisse der Bewohner*innen zu sprechen. Schließlich soll dem über einem Jahrhundert alten Gebäude durch die Übernahme der Montag Stiftung Urbane Räume in Kooperation mit […]
WeiterlesenWir machen auf! | Wiesenwerke
Die WiesenWerke laden ein: Liebe Menschen, Nachbar*innen, Akteur*innen, Projektbegleiter*innen, Interessierte, Freund*innen, wir laden ein und zeigen uns da, wo wir jetzt sind, mittendrin: Am Freitag, den 12.05.2023 von 15 – 19 Uhr in der Wiesenstraße 118. Wir, das sind die „Wiesenwerke“. Ein gemeinwohlorientiertes Immobilien- und Stadtentwicklungsprojekt der Montag Stiftung Urbane […]
WeiterlesenWiesenwerke | ehemalige Gold-Zack-Fabrik wird zum gemeinwohlorientierten Stadtentwicklungsprojekt
Wuppertal ist historisch betrachtet vor allem für seine blühende Textilindustrie bekannt. Auch wenn diese Phase der Stadtgeschichte oftmals romantisiert wird, sind dessen Spuren heute höchstens noch im Brillerviertel und den heruntergekommenen Industriekomplexen an der Wupper zu erkennen. Zurück blieb eine Stadt, die den Strukturwandel verpasste und in Schulden versank. Doch […]
WeiterlesenSolidarische Mirke | Von Nachbar*innenschaft und Solidarität
Dieser Winter ist kein üblicher. Die steigende Inflationsrate und enorme Preisanstiege im Energiesektor führen zu einer umfänglichen Prekarisierung und Armutsbedrohung von Bürger*innen – so auch im Mirker Quartier. Die Fragen, die daraus ohne weiteres resultieren, sind: Wie antworten wir darauf? Wie antworten wir als Nachbar*innen auf das Leid unserer Nachbar*innen? […]
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